„Ein modernes Symposion”
Eine Kundenrezension aus Deutschland, auf Amazon am 17. März 2008 veröffentlicht.
Das Buch der Liebe erschien im Januar 2006, pünktlich vor dem Valentinstag, über den hier auch aufgeklärt wird.
Das Buch ist eine Philosophie der Liebe und zugleich literarisch - so wie das große klassische Vorbild, Platon`s Symposion, dem es alle Ehre erweist und dem es im Großen und Kleinen, in Dramaturgie und Themenstellungen, in der Verbindung von Tragödie und Komödie, aber auch in vielen feinen Bezügen bis hin zur Namenswahl der Protagonisten verpflichtet ist.
Zugleich geht es über Platon hinaus, läßt ihn ganz neu lesen, bezieht ein, was nach 2500 Jahren philosophisch zur Liebe als ungeheuer widersprüchlicher Menschenangelegenheit gesagt werden kann und gerade heute, in einer Zeit erotischer Abspannung und doch immer noch romantisch geprägter Vorstellung von Liebe, gesagt werden muß.
Eine äußerst vielschichtige Anregung zum Denken und Lachen, dem Autor sei es gedankt.
Ein ganz besonderer Genuß: die neu gelesene alttestamentarische Schöpfungsgeschichte als ironischer Bezug zu Platon`s ironischen Mythos von den 3 Geschlechtern der Kugelmenschen. -
Endlich Aufklärung darüber, was es mit Adams Rippe auf sich hat.