Philosophie? Psychologie? Philosophische Praxis ...
Ein kürzlich erschienenes „Magazin” der ZEIT (Nr. 44 v. 25. Okt.) war der Anlaß für eine scheinbar harmlose, tatsächlich aber hintergründige Expertise. Zwei Redakteure der stolzen Wochenschrift legten dem bekannten Psychoanalytiker und Therapeuten Wolfgang Schmidbauer („Die hilflosen Helfer”, „Das Mobbing in der Liebe”) 22 (typische) Kollisionen der Liebe als Fragen vor, und Schmidbauer hat – auf den ersten Blick durchaus klug – dazu Stellung genommen. Die Frage war nun: Hat da der Psychologe gesprochen? Oder womöglich (nur) der Menschenkenner? Doch was hieße da „nur”? Oder haben wir es mit einem „Irgendwie-auch-Philosophen” zu tun? (Sie finden den Text hier

Charmant und einladend sind diese Fragen (abgesehen von den lebenserfahrenen Auskünften, die Schmidbauer gibt), weil im selben Heft der Philosoph Peter Bieri (auch als Romanautor „Pascal Mercier” bekannt) zu Wort kommt mit der Beantwortung der Frage: „Wie wollen wir leben?” (Bieris Artikel finden Sie hier

An dem Abend galt es zu zeigen, wie eine über sich selbst aufgeklärte Psychologie und eine praktisch engagierte Philosophie die Philosophische Praxis ergeben ...
Link-Referenzen:
[1] http://www.zeit.de/online/2007/44/bg-beziehungen[2] http://www.zeit.de/2007/24/Peter-Bieri