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11. Block Kierkegaard für die Philosophische Praxis neu gelesen [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
11. Treffen des Studienkurses Philosophische Praxis
Was eine Verwirrung am meisten braucht, ist das, woran sie am wenigsten denkt.
Kierkegaard neu gelesen für die Philosophische Praxis
Termin: 9.- 11. Dezember 2011 in Bergisch Gladbach
Das Wochenende begann mit dem Freitag-Vortrag über Kierkegaards Schrift „Eine literarische Anzeige”.
Titel des Abends:
„Alle kennen die vielen Wege, die man gehen kann, aber niemand will gehen.”
Als Grundlage für unser Gespräch am Samstag und Sonntag haben wir uns auf die folgenden Schriften von Kierkegaard bezogen:
- „Entweder - Oder”, daraus für alle verbindlich vorab zu lesen:
- Die Schriften über sich selbst: „Der Gesichtspunkt für meine Wirksamkeit als Schriftsteller”.
- „Eine literarische Anzeige”.
Empfohlen wurde die Übersetzung von Hirsch, erhältlich zum Beispiel als Gütersloher Taschenbuch.
Entweder - Oder gibt es als E-Text: http://www.textlog.de/kierkegaard-oder.html

An diesem Wochenende haben wir uns bemüht, in Ansätzen Kierkegaards „Entweder - oder” als eine philosophische Beratung zu rekonstruieren.
Das besondere Interesse der angehenden Philosophischen Praktiker richtete sich zudem auf Kierkegaards Selbstauskunft über seine Weise, philosophisch wirksam zu werden, nachzulesen in seinem weniger bekannten Text „Über den Gesichtspunkt meiner Wirksamkeit als Schriftsteller”.
„Ein Lehrer ist man nicht damit, daß man sagt: so und so ist das; auch nicht damit, daß man eine Lektion aufgibt; nein, den Lehrer macht in Wahrheit das, daß er lernen kann und will. Die Unterweisung beginnt damit, daß du, der Lehrer, vom Schüler lernst, dich in das hineinversetzest, was er verstanden hat und (falls du es zuvor selbst nicht verstanden hast) wie er das Verständnis davon gewonnen hat; ... oder hast du es schon verstanden, so mußt du dich gleichsam von ihm abhören lassen, um ihm den Eindruck zu geben, daß du das Deine sicher weißt ... Das ist die Einleitung; und dann kann das Lehren in anderem Sinne beginnen.”
Kierkegaard, Gesichtspunkt meiner Wirksamkeit, 21
Ergänzend zu den referierten Werken und zumal zu "Entweder-Oder" zu lesen:
- „Die Krankheit zum Tode”
- „Über den Begriff der Ironie. Mit ständiger Rücksicht auf Sokrates” (Suhrkamp Tb Wissenschaft Nr. 127
)
- „Philosophische Brosamen und Unwissenschaftliche Nachschrift” bei dtv, siehe hier
.
Wer sich mit der Biographie Kierkegaards vertraut machen möchte, lese zum Beispiel die Rowohlt-Monographie von Rohde.
Als Sekundär-Literatur war besonders empfohlen worden: Michael Theunissen, Der Begriff Ernst bei Sören Kierkegaard, Freiburg/München, 3. Aufl. 1982
Themen:
Kierkegaard als Denker des Existentialismus
Kierkegaard als Denker des Religösen
Zweifel/ Verzweiflung
Was heißt, jemanden in die Wahrheit hineinbetrügen? (Kierkegaard und die indirekte Mitteilung)
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