Hier das Programm des 1. Blocks, 22./23. April 2006, Seminar in Bergisch Gladbach, Hermann-Löns-Str. 56 c, im Seminarraum der GPP:
Samstag, 22. April 2006:
11:30 - 13:00 Uhr:
Begrüßung. Vorstellung. Die Philosophische Praxis als neue Wirklichkeit der Philosophie.
13:00 - 14:30 Mittagessen
14:30 - 16:00 Uhr:
Geschichtlicher Anschluß: Die Herausforderung der Sophistik und der Auftritt der Philosophie
16:00 - 16:30 Kaffeepause
16:30 - 18:00 Uhr:
Aktualität der Sophistik-Kritik; Beispiele aus der Praxis. Moderne Erscheinungsformen.
18:00 - 18:15 Pause
18:15 - 19:00 Uhr:
Diskussion / Gesprächsrunde
19:00 - 20:00 Abendessen
20:00 - 21:30 Uhr:
Pierre Hadot: „Philosophie als Lebensform” (Leseempfehlung) *
danach: gemütliches Zusammensitzen beim Wein (an späteren Wochenenden: ein Film zur Ergänzung des Themas)
Sonntag, den 23. April 2006 / Programm des 2. Tages
Das Anfangen ist eine seltsame Sache. Wenn ich nicht darüber nachdenke, weiß ich, was anfangen ist, denke ich aber darüber nach, weiß ich es nicht. (Sloterdijk)
09:30 - 11:00 Uhr:
Probleme des Anfangens: Einladung, Vertrauensbildung, Stimmungen *
11:00 - 11:30 Kaffeepause
11:30 - 13:00 Uhr:
Fortsetzung: Grundsätze der Eröffnung / mit Beispielen aus der Praxis dazu als Literaturempfehlung: Achenbach, „Die Eröffnung”
13:00 - 14:30 Mittagessen
14:30 - 16:00 Uhr:
Die Ordnungen der Philosophischen Praxis (1.) und Planung der Mai-Woche in Hütten
danach: Ausklang beim Kaffeetrinken und Abreise
* Weitere Literaturempfehlungen (nicht obligatorisch):
- Pierre Hadot, Die innere Burg. Anleitung zu einer Lektüre Marc Aurels (als Ergänzung zur „Philosophie als Lebensform”)
- Peter Sloterdijk, Zur Welt kommen – Zur Sprache kommen
Und schon jetzt einige Hinweise auf Lektüre-Empfehlungen (es werden Referate vergeben) für die Mai-Woche in Hütten:
zur Ergänzung der Arbeiten von Hadot:
Michel Foucault, Der Wille zum Wissen
Michel Foucault, Der Gebrauch der Lüste
Michel Foucault, Die Sorge um sich
Zum Verhältnis Philosophische Praxis und Psychoanalyse:
Arbeiten von Freud und Jung (werden vergeben)
Carlo Ginzburg, Spurensicherungen. Über verborgene
Geschichte, Kunst und soziales Gedächtnis