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Ultental 2015 zum Nachsommer [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de

Die Gesellschaft für Philosophische Praxis GPP lädt ein zur

„Meraner Sommer-Akademie im Ultental”



Sonntag, 5. Juli, bis Sonntag, 12. Juli 2015



Gestalten vollkommenen Lebens:


Adalbert Stifters „Der Nachsommer”



Der schönste Roman deutscher Sprache


Blick von der Villa Hartungen hinüber in die Ortler-Gruppe
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Blick von der Villa Hartungen hinüber in die Ortler-Gruppe

Im Sommer vergangenen Jahres veröffentlichte das Feuilleton der FAZ unter dem Titel „Utopie des späten Glücks. In Der Nachsommer entwirft Adalbert Stifter das Bild eines vollkommenen Lebens” eine wahrhaft euphorische Besprechung dieses (von mir gerade ebenso) geliebten Romans, die folgendermaßen beginnt:

Im schönsten Roman deutscher Sprache passiert so gut wie nichts. Was man „Handlung” nennt, ließe sich in Adalbert Stifters „Der Nachsommer”, 1857 erschienen, ohne weiteres mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Der Ich-Erzähler, ein junger Naturforscher, kommt aus Furcht vor einem Gewitter in einem Landhaus unter, freundet sich bei weiteren Aufenthalten mit dem älteren Besitzer an und heiratet schließlich dessen Ziehtochter. (Andreas Bernhard)
(Den gesamten, sehr lesenswerten Artikel finden Sie hier !

Erinnert das nicht an den lapidaren Kommentar, den Fontane seinem (ebenfalls letzten) Roman und Spätwerk „Der Stechlin” mitgab? „Zum Schluß stirbt ein Alter, und zwei Junge heiraten sich: ‒ das ist so ziemlich alles, was auf 500 Seiten geschieht.”
Diese „Inhaltsangabe” könnte die des „Nachsommers” sein ‒ nur umfaßt meine (Winkler Dünndruck-)Ausgabe des Nachsommers nicht nur 500, sondern 731 Seiten ...
Jedenfalls: Ich freue mich darauf, in einem Kreis von ebenso Begeisterungsfähigen über diesen wundervoll ruhigen, tief und still atmenden Roman sprechen zu können, auch auf die (Wieder-)Begegnung mit diesen „zartumrissenen Gestalten” und deren „spiegelreiner Bildung” (Hugo von Hofmannsthal) ‒ und dies alles an einem so ausgesucht einsamen, den weiten Blick ins Tal hinab wie hinauf zu den schneebedeckten Gipfeln der Gebirge freigebenden Ort.
Tatsächlich nämlich liegt die „Villa Hartungen”, in der wir tagen, so separiert, so für sich reserviert, wie jenes „weiße Haus” des Freiherrn von Risach.

„Ich hatte mir vorgenommen, nun endlich einmal das Hochgebirge zu besuchen und in ihm so weit herum zu gehen, als es mir zusagen würde. Also fuhr ich, als der Sommer gekommen war, von der Stadt auf dem kürzesten Wege in das Gebirge.”
                    (Stifter: Der Nachsommer)

     "Ein Frauenschicksal aus der Feder eines der merkwürdigsten, hintergründigsten,
     heimlich kühnsten und wunderlich packendsten Erzähler der Weltliteratur."


Und womöglich findet sich auch die Gelegenheit, Joseph Vilsmaiers (Regisseur der Meisterwerke "Herbstmilch" und "Schlafes Bruder") Verfilmung der Erzählung "Bergkristall" anzuschauen.

Einen Eindruck von der „Meraner Sommerakademie im Ultental”, die jeweils literarischen Texten gilt, geben womöglich einige Bilder von der Veranstaltung im vergangenen Sommer.

Alles weitere und nähere - wo wir übernachten und zu welchen Konditionen, die An- und Abreise, auch Verlängerungsmöglichkeiten betreffend, welche Seminargebühren fällig sind usw. - finden Sie hier.

Und eines noch:

Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, daß einige Teilnehmer die Woche im Ultental und im Hotel Waltershof dazu nutzen, einige Tage Erholung dazuzubuchen - sei es, man kommt ein paar Tage vor Beginn, sei es, man bleibt ein paar Tage länger.
Für einen solchen Fall jedoch dürfte es ratsam sein, sich das Zimmer im Waltershof  frühzeitig zu sichern.

Blick von der Villa Hartungen das Tal abwärts Richtung Meran
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Blick von der Villa Hartungen das Tal abwärts Richtung Meran

Die Villa Hartungen, wo wir tagen.

Die Villa Hartungen, wo wir tagen.
 




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