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Herbstakademie Weitenburg 2020 [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de

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Die Herbst-Akademie auf den Spuren der Freunde
      Hegel, Hölderlin und Schelling -
anläßlich des 250. Geburtstags von Hegel u. Hölderlin
      in Tübingen, dem gemeinsamen Studienort,
und auf dem unweit gelegenen Schloß Weitenburg.

Das Thema:

„Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus” sowie andere Frühschriften der Freunde Hegel und Hölderlin


  

Von Donnerstag, den 24. Sept. [bzw. Freitag, den 25. Sept.] bis Sonntag, den 27. Sept. 2020 auf Schloß Weitenburg bei Tübingen

  
Wie bereits die früheren Herbst-Akademien „auf den Spuren von ...” an die Orte und Wirkungsstätten bedeutender Schriftsteller und Denker führten - so die erste (2009) nach Wetzlar und Weimar, wo wir uns Goethes „Leiden des jungen Werther” und Thomas Manns „Lotte in Weimar” widmeten, andere uns nach Neuruppin und den „Stechliner See” brachten (zu Fontane), nach Jena (Frühromantiker), Darmstadt (Büchner), Nackenheim (Zuckmayer), ins Kloster Loccum (W. Busch), mehrfach nach Sils Maria (Nietzsche) und zuletzt, im „Fontane-Jahr 2019”, noch einmal in die Mark Brandenburg ... -, so haben wir in diesem großen Jubiläumsjahr, das uns an die Geburt von Beethoven, Hegel und Hölderlin im Jahre 1770 erinnert, den geradezu vorbestimmten Ort gefunden, uns mit dem vielleicht eindrucksvollsten Geister-Trio der Philosophie überhaupt zu beschäftigen: mit den Freunden Hegel, Hölderlin und Schelling.
Und dies - ein womöglicher beispielloser Glücksfall der Geschichte! -, indem wir obendrein ein (wahrscheinlich) gemeinsames Jugendwerk der Drei vorliegen haben: das sogenannte „Älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus”, eine wahrhaft erregende kleine Schrift, die, auf einem beidseitig beschriebenen Blatt in der Handschrift Hegels überliefert, vor allem unter den Gelehrten einen langen, noch immer nicht beigelegten Streit über die Urheberschaft des Fragments auslöste.

Die Weitenburg
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Die Weitenburg

Blick ins Restaurant
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Blick ins Restaurant


  
  
  
  
  
  
  
  
Doch das wird nicht unser Interesse sein. Vielmehr soll uns dieser revolutionär-gärende Aufbruch in geistiges (auch religiös-mythisches) Neuland beschäftigen, das einer Zeit entstammt (1796), an die sich andere aus jenem Freundeskreis wie folgt erinnern: Hegels philosophischem „Eifer” habe damals „ein flammendes Schwert zu Gebote gestanden” ...
Und noch Friedrich Schlegel stand mit seinem romantischen Programm einer „neuen Mythologie” in der Nachfolge dieser Utopie der jungen Denker in Tübingen, die eine noch nie verwirklichte „Verschwisterung von Wahrheit und Güte” beschworen und von einer philosophischen Poesie schwärmten, „die alle übrigen Wissenschaften und Künste überleben” sollte.
Wo wäre je ein so pathetischer, überschwenglicher Ton ausgerechnet von Denkern angeschlagen worden, die allesamt durch die eiskalten Wasser der kantischen Aufklärung gegangen waren? Und nun entwarfen dieselben eine „Mythologie der Vernunft”, die als „neue Religion unter uns gestiftet” - von einem „höheren Geist, „vom Himmel gesandt”, protegiert -, „das letzte größte Werk der Menschheit” werden sollte. So der letzte Satz: Zeugnis einer Zeit, die sich noch nicht verkroch und versteckte, wie wir ...
Der kurze Text ist im Internet zugänglich, doch ich warne: Wer sich (unangeleitet) an die Lektüre versucht, könnte kleinmütig werden und irre an seiner Fähigkeit, anspruchsvolle Texte zu entziffern ... Keine Angst! Wir werden den Gehalt und die geistige Schubkraft, die diesen wenigen Zeilen innewohnt, bergen; nicht zuletzt, indem ich ihnen einige andere Schriftstücke Hölderlins und Hegels aus jener Frühzeit zur Seite stelle. (Die Teilnehmer bekommen eine Zusammenstellung einschlägiger Textpassagen als Arbeitsgrundlage.)

Alles weitere, zumal "organisatorischer Art" (das Programm, die Kosten, Beginn, Ende usw.) sowie das Anmeldeblatt findet sich hier.

Hier noch einige Links:
1. Zur Weitenburg 
2. Zu Tübingen 
3. Zum Hölderlin-Turm und Museum 

 




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