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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Vom Wünschen
Freitag-Vortrag vom 3. November 2017
CD Nr. 520
CD Nr. 520
„Einem Philosophen geht nichts mehr wider den Geschmack als der Mensch,
sofern er wünscht... - Die Geschichte seiner Wünschbarkeiten war bisher
die partie honteuse [die schändliche Seite] des Menschen: man soll sich hüten,
zu lange in ihr zu lesen.” So der harte Bescheid Nietzsches.
Oder hat unser Größter, also wieder einmal Goethe Recht, wenn er konziliant
erklärt, unsere Wünsche seien „die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen”?
Und was ist mit der „Melancholie der Erfüllung”, von der Ernst Bloch gesprochen hat?
Übrigens kannten bereits die alten Mythen die Irrtumsanfälligkeit des Menschen,
sobald ihm Wünsche freigestellt werden. Die Sage vom phrygischen König Midas,
der sich wünschte, was immer er berühre, solle sich in Gold verwandeln ..., steht
dafür. Hier wäre der Rat am Platz gewesen, gut zu bedenken, was man sich wünsche,
denn es könne wahr werden.
Märchen, die zur Kritik der Wünsche anleiten, gibt es bekanntlich zuhauf. Und
Wilhelm Busch resümierte: „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.”
Was wohl auch wahr ist ...
sofern er wünscht... - Die Geschichte seiner Wünschbarkeiten war bisher
die partie honteuse [die schändliche Seite] des Menschen: man soll sich hüten,
zu lange in ihr zu lesen.” So der harte Bescheid Nietzsches.
Oder hat unser Größter, also wieder einmal Goethe Recht, wenn er konziliant
erklärt, unsere Wünsche seien „die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen”?
Und was ist mit der „Melancholie der Erfüllung”, von der Ernst Bloch gesprochen hat?
Übrigens kannten bereits die alten Mythen die Irrtumsanfälligkeit des Menschen,
sobald ihm Wünsche freigestellt werden. Die Sage vom phrygischen König Midas,
der sich wünschte, was immer er berühre, solle sich in Gold verwandeln ..., steht
dafür. Hier wäre der Rat am Platz gewesen, gut zu bedenken, was man sich wünsche,
denn es könne wahr werden.
Märchen, die zur Kritik der Wünsche anleiten, gibt es bekanntlich zuhauf. Und
Wilhelm Busch resümierte: „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.”
Was wohl auch wahr ist ...
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