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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: "Das ewig-unendliche Thema: Vom Sinn des Lebens"
Freitag-Vortrag am 5. August 2011
CD Nr. 328
CD Nr. 328
Niemand muß mir erzählen, diese erzlangweilige, da unauflösbare Frage nach dem Sinn des Lebens sei ihrerseits sinnlos -
nur Fragen, die sich gültig beantworten ließen, verdienten die Mühe, die wir an sie verwenden.
Und mit Freuds oft genug zitiertem Diktum, wer nach dem Sinn des Lebens frage, sei eben krank, darf man mir ebenfalls gestohlen bleiben.
Mir genügt, daß die Befürchtung, unser Leben könne „sinnlos” sein, manche Menschen (jedenfalls zeitweilig) befällt. Und das ist dann der philosophische Ernstfall.
Außerdem: Auch dort, wo keine bündige Antwort zu erwarten ist, sind oftmals zumindest Aufklärungen möglich, Klarstellungen,
lassen sich Verhältnisse bedenken, Abhängigkeiten erwägen, Bedingungen benennen, Voraussetzungen erörtern.
Vielleicht ist bereits hilfreich, der Frage nach dem Lebenssinn verwandte Fragen zur Seite zu stellen, etwa die, was eigentlich „wichtig” ist -
oder: Was uns gestattet, unser Leben (und damit uns selbst) „ernst” zu nehmen, was von uns möglicherweise sogar verlangt,
uns „allen Ernstes” darauf zu besinnen, was es letztlich ist, was unserem Leben „Sinn verleiht”.
Übrigens reifte der Entschluß, das Thema ins Programm der Freitag-Vorträge aufzunehmen, als ich wieder einmal in dem umfangreichen dtv-Band
„Der Sinn des Lebens” blätterte (2000 von drei Leipziger Studenten herausgegeben, die später alle drei akademisch Karriere machten).
Der Band versammelt eine beachtenswerte Fülle höchst anregender, lesenswerter Texte - von entschieden ernsthaften Denkern bis zu denklustigen Komikern (wie Woody Allan).
nur Fragen, die sich gültig beantworten ließen, verdienten die Mühe, die wir an sie verwenden.
Und mit Freuds oft genug zitiertem Diktum, wer nach dem Sinn des Lebens frage, sei eben krank, darf man mir ebenfalls gestohlen bleiben.
Mir genügt, daß die Befürchtung, unser Leben könne „sinnlos” sein, manche Menschen (jedenfalls zeitweilig) befällt. Und das ist dann der philosophische Ernstfall.
Außerdem: Auch dort, wo keine bündige Antwort zu erwarten ist, sind oftmals zumindest Aufklärungen möglich, Klarstellungen,
lassen sich Verhältnisse bedenken, Abhängigkeiten erwägen, Bedingungen benennen, Voraussetzungen erörtern.
Vielleicht ist bereits hilfreich, der Frage nach dem Lebenssinn verwandte Fragen zur Seite zu stellen, etwa die, was eigentlich „wichtig” ist -
oder: Was uns gestattet, unser Leben (und damit uns selbst) „ernst” zu nehmen, was von uns möglicherweise sogar verlangt,
uns „allen Ernstes” darauf zu besinnen, was es letztlich ist, was unserem Leben „Sinn verleiht”.
Übrigens reifte der Entschluß, das Thema ins Programm der Freitag-Vorträge aufzunehmen, als ich wieder einmal in dem umfangreichen dtv-Band
„Der Sinn des Lebens” blätterte (2000 von drei Leipziger Studenten herausgegeben, die später alle drei akademisch Karriere machten).
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