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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: "Vom Segen der Gewohnheit"
Dies war der Eröffnungsabend im neuen Haus (Hermann-Löns-Str. 56b) am 20. Oktober 2006 CD Nr. 167
Einige Zitate als Appetit-Anreger ...
Der Schriftsteller Martin Mosebach: "Ich glaube, es gibt nichts köstlicheres als ein von festen Gewohnheiten geprägtes Leben. Gewohnheiten geben dem Leben eine Form, die es sogar zum Kunstwerk machen kann. Ich bewundere Verhältnisse, in denen die Menschen nach festen Gewohnheiten leben, essen, sich anziehen, sprechen. Solche Gewohnheiten sind das Fundament der Kultur."
Nietzsche in der "Fröhlichen Wissenschaft": "Das Unerträglichste freilich, das eigentlich Fürchterliche, wäre mir ein Leben ganz ohne Gewohnheiten, ein Leben, das fortwährend die Improvisation verlangt - dies wäre meine Verbannung und mein Sibirien."
Daß ich freilich mit Überlegungen zu diesem Thema nach dem Umzug ins neue Haus die Wiederaufnahme der Freitag-Vorträge eröffnet habe, hatte selbstverständlich auch mit den Erfahrungen der zwischenzeitlichen Unbehaustheit zu tun, und nicht etwa nur damit, daß u. a. Herder (der vor allem), Hegel ("Die Gewohnheit" im Abschnitt "Die fühlende Seele" der Enzyklopädie) und der geliebte Montaigne ("Von der Gewohnheit, und daß man ein einmal eingeführtes Gesetz nicht leicht ändern soll") Kluges und Bedenkenswertes zur Gewohnheit, auch zum "Lob der Gewohnheit", gesagt haben.
Gleichwohl habe ich natürlich auch von deren Gedanken berichtet.
Der Schriftsteller Martin Mosebach: "Ich glaube, es gibt nichts köstlicheres als ein von festen Gewohnheiten geprägtes Leben. Gewohnheiten geben dem Leben eine Form, die es sogar zum Kunstwerk machen kann. Ich bewundere Verhältnisse, in denen die Menschen nach festen Gewohnheiten leben, essen, sich anziehen, sprechen. Solche Gewohnheiten sind das Fundament der Kultur."
Nietzsche in der "Fröhlichen Wissenschaft": "Das Unerträglichste freilich, das eigentlich Fürchterliche, wäre mir ein Leben ganz ohne Gewohnheiten, ein Leben, das fortwährend die Improvisation verlangt - dies wäre meine Verbannung und mein Sibirien."
Daß ich freilich mit Überlegungen zu diesem Thema nach dem Umzug ins neue Haus die Wiederaufnahme der Freitag-Vorträge eröffnet habe, hatte selbstverständlich auch mit den Erfahrungen der zwischenzeitlichen Unbehaustheit zu tun, und nicht etwa nur damit, daß u. a. Herder (der vor allem), Hegel ("Die Gewohnheit" im Abschnitt "Die fühlende Seele" der Enzyklopädie) und der geliebte Montaigne ("Von der Gewohnheit, und daß man ein einmal eingeführtes Gesetz nicht leicht ändern soll") Kluges und Bedenkenswertes zur Gewohnheit, auch zum "Lob der Gewohnheit", gesagt haben.
Gleichwohl habe ich natürlich auch von deren Gedanken berichtet.
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