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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: „Freundlichkeit”
Freitag-Vortrag am 20. Juni 2014
CD Nr. 417
CD Nr. 417
Vielleicht gibt es weniges, was das Leben in ein so angenehmes Licht taucht wie die Freundlichkeit, die uns erwiesen wird, mehr noch, die wir anderen erweisen. Und so war ich äußerst überrascht, als ich im Zuge einer Recherche entdeckte, wie wenig wirklich Lesenswertes über dieses Thema zu finden war.
Viel zitiert wird jenes kleine Kapitel, das Aristoteles der philia gewidmet hat. Doch sonst?
Der gebürtige Koreaner Byung-Chul Han umkreist das Thema häufig, doch was ist dazu zu sagen?
Was Han als Hochschätzung der Freundlichkeit im Sinn des Zen-Buddhismus vorträgt, bleibt dem Europäer wohl für alle Zeit verschlossen - oder wenigstens fremd.
Müssen wir uns also mit der eingeübten Freundlichkeit zufrieden geben, die heutigentags den Kassiererinnen im Supermarkt verordnet ist?
Überhaupt: Ist Freundlichkeit denn etwas, das sich „lernen” ließe?
Und wenn nicht: Lassen sich zumindest Wege weisen, auf denen wir dahin gelangen, für die Freundlichkeit der Welt ein Auge zu entwickeln, was uns aber selbst betrifft, freundlich gesonnen zu sein - nicht diesem oder jenem nur,
sondern allen, aller Kreatur; ja nicht einmal nur diesen, sondern unserm Schicksal, der Natur, den Dingen, Verhältnissen, den Umständen - am Ende selbst noch jenem letzten Gast, der einstweilen warten mag, bis er willkommen ist?
Viel zitiert wird jenes kleine Kapitel, das Aristoteles der philia gewidmet hat. Doch sonst?
Der gebürtige Koreaner Byung-Chul Han umkreist das Thema häufig, doch was ist dazu zu sagen?
Was Han als Hochschätzung der Freundlichkeit im Sinn des Zen-Buddhismus vorträgt, bleibt dem Europäer wohl für alle Zeit verschlossen - oder wenigstens fremd.
Müssen wir uns also mit der eingeübten Freundlichkeit zufrieden geben, die heutigentags den Kassiererinnen im Supermarkt verordnet ist?
Überhaupt: Ist Freundlichkeit denn etwas, das sich „lernen” ließe?
Und wenn nicht: Lassen sich zumindest Wege weisen, auf denen wir dahin gelangen, für die Freundlichkeit der Welt ein Auge zu entwickeln, was uns aber selbst betrifft, freundlich gesonnen zu sein - nicht diesem oder jenem nur,
sondern allen, aller Kreatur; ja nicht einmal nur diesen, sondern unserm Schicksal, der Natur, den Dingen, Verhältnissen, den Umständen - am Ende selbst noch jenem letzten Gast, der einstweilen warten mag, bis er willkommen ist?
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