Standard-Navigation:
Aktuelle Seiten-Auswahl:
- Startseite
- » Online-Shop
- » Übersicht der Schriften und Mitschnitte
- » Texte und Tonträger
Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Zur Pathologie der Normalität
Freitag-Vortrag vom 15. September 2017
CD Nr. 514 mit Textmaterial
CD Nr. 514 mit Textmaterial
Das Thema hat einer bereits einmal - mit ziemlicher Wirkung übrigens ... -
ins Gespräch gebracht: Erich Fromm, der 1953 gehaltene Vorlesungen so
betitelte: „Die Pathologie der Normalität des heutigen Menschen” und
dasselbe dann in seinem Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft”
weiter ausführte.
Zwar habe ich nicht vor, diese Schriften, die seinerzeit recht viel aufwirbelten,
zu referieren. Doch einige Worte sollen einleitend schon dazu vorangeschickt
werden.
Und selbstverständlich jene Passagen aus Freuds „Unbehagen an der Kultur”,
die gewissermaßen als Initialtext zu allen späteren Diagnosen „kollektiver”
Erkrankung „ganzer Kulturen oder Kulturepochen” gelten dürfen.
Allerdings werden wir sehen, inwiefern die Perspektiven sowohl Freuds als
auch Fromms heute objektiv überholt sind und einer grundsätzlichen
Korrektur bedürfen.
Was ich mir davon abgesehen vorgenommen habe ist zu zeigen, daß
verblüffender Weise diese Idee, das Normale, Übliche, Gewöhnliche, allfällig
Zeitgemäße usw. könne falsch sein, verdorben, hinfällig - Fromm sagt: „krank” ... -,
daß diese Idee eine sehr lange, eigentlich uralt-ehrwürdige, dann allerdings
vergessene Tradition hat, und zwar eine philosophische und eine religiöse.
ins Gespräch gebracht: Erich Fromm, der 1953 gehaltene Vorlesungen so
betitelte: „Die Pathologie der Normalität des heutigen Menschen” und
dasselbe dann in seinem Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft”
weiter ausführte.
Zwar habe ich nicht vor, diese Schriften, die seinerzeit recht viel aufwirbelten,
zu referieren. Doch einige Worte sollen einleitend schon dazu vorangeschickt
werden.
Und selbstverständlich jene Passagen aus Freuds „Unbehagen an der Kultur”,
die gewissermaßen als Initialtext zu allen späteren Diagnosen „kollektiver”
Erkrankung „ganzer Kulturen oder Kulturepochen” gelten dürfen.
Allerdings werden wir sehen, inwiefern die Perspektiven sowohl Freuds als
auch Fromms heute objektiv überholt sind und einer grundsätzlichen
Korrektur bedürfen.
Was ich mir davon abgesehen vorgenommen habe ist zu zeigen, daß
verblüffender Weise diese Idee, das Normale, Übliche, Gewöhnliche, allfällig
Zeitgemäße usw. könne falsch sein, verdorben, hinfällig - Fromm sagt: „krank” ... -,
daß diese Idee eine sehr lange, eigentlich uralt-ehrwürdige, dann allerdings
vergessene Tradition hat, und zwar eine philosophische und eine religiöse.
Warenkorb
Noch keine Artikel
Die Neuigkeit: Die „Meister-Klasse Philosophische Praxis”
Der zweijährige Meisterkurs
Alles Nähere dazu hier.
Das neue Buch ist erschienen: „Philosophie der Philosophischen Praxis”
Das Buch: „Zur Einführung der Philosophischen Praxis”
Meine Dissertation über Hegel
1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format nachzulesen.
Audio-CDs sortiert
Die Texte und Tonträger der Philosophischen Praxis ab sofort nach Themen und Namen sortiert! Stöbern Sie im Katalog.
Unsere Anschrift
„Haus der Philosophie”
Hartungen 64
I-39016 St. Nikolaus/Ulten
0049 170 3019945
post@gerd-achenbach.de laura.adrian@web.de.