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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Goethe im Gespräch mit Eckermann -
oder: Der Dichter als philosophischer Praktiker avant la lettre
Freitag-Vortrag am 12.10.2012
CD Nr. 362
Freitag-Vortrag am 12.10.2012
CD Nr. 362
Nietzsche urteilte über „Goethes Unterhaltungen mit Eckermann”: sie seien „das beste deutsche Buch, das es gibt”. Könnte ein Lob nachdrücklicher ausfallen als diese so bezeugte Begeisterung aus „Menschliches, Allzumenschliches” (Nr. 109, „Der Schatz der deutschen Prosa”)?
An anderer Stelle - im 8. Kapitel seiner 2. Unzeitgemäßen Betrachtung, um seinem Spott über „die Legionäre des Augenblicks” die rechte Würze zu verleihen - schrieb Nietzsche:
„Ueber Goethe hat uns neuerdings Jemand belehren wollen, dass er mit seinen 82 Jahren sich ausgelebt habe: und doch würde ich gern ein paar Jahre des ›ausgelebten‹ Goethe gegen ganze Wagen voll frischer hochmoderner Lebensläufte einhandeln, um noch einen Antheil an solchen Gesprächen zu haben, wie Goethe mit Eckermann führte, und um auf diese Weise vor allen zeitgemässen Belehrungen durch die Legionäre des Augenblicks bewahrt zu bleiben.”
Ich möchte an einigen Beispielen, die ich aus den umfangreichen Gesprächsprotokollen herausgreife, die lebenspraktische Weisheit des alten Goethe demonstrieren, und es wird sich zeigen: Daß wir heute noch davon profitieren können.
Quelle des Bildes (Gemälde von J.K. Stieler, Goethe 1828, also zur Zeit seiner Gespräche mit Eckermann): Wikipedia (wikimedia commens). Dort heißt es außerdem:
>Wie Stieler berichtet, habe Goethe gesagt: „Sie zeigen mir, wie ich sein könnte. Mit diesem Manne auf dem Bilde ließe sich wohl gerne ein Wörtchen sprechen. Er sieht so schön aus, dass er wohl noch eine Frau bekommen könnte.“<
An anderer Stelle - im 8. Kapitel seiner 2. Unzeitgemäßen Betrachtung, um seinem Spott über „die Legionäre des Augenblicks” die rechte Würze zu verleihen - schrieb Nietzsche:
„Ueber Goethe hat uns neuerdings Jemand belehren wollen, dass er mit seinen 82 Jahren sich ausgelebt habe: und doch würde ich gern ein paar Jahre des ›ausgelebten‹ Goethe gegen ganze Wagen voll frischer hochmoderner Lebensläufte einhandeln, um noch einen Antheil an solchen Gesprächen zu haben, wie Goethe mit Eckermann führte, und um auf diese Weise vor allen zeitgemässen Belehrungen durch die Legionäre des Augenblicks bewahrt zu bleiben.”
Ich möchte an einigen Beispielen, die ich aus den umfangreichen Gesprächsprotokollen herausgreife, die lebenspraktische Weisheit des alten Goethe demonstrieren, und es wird sich zeigen: Daß wir heute noch davon profitieren können.
Quelle des Bildes (Gemälde von J.K. Stieler, Goethe 1828, also zur Zeit seiner Gespräche mit Eckermann): Wikipedia (wikimedia commens). Dort heißt es außerdem:
>Wie Stieler berichtet, habe Goethe gesagt: „Sie zeigen mir, wie ich sein könnte. Mit diesem Manne auf dem Bilde ließe sich wohl gerne ein Wörtchen sprechen. Er sieht so schön aus, dass er wohl noch eine Frau bekommen könnte.“<
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