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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Zum 299. Geburtstag des geschätzten Diderot
(bevor in einem Jahr alle Welt ihm lobhudelt ...)
Freitag-Vortrag am 5.10.2012
CD Nr. 361
Freitag-Vortrag am 5.10.2012
CD Nr. 361
Denis Diderot, am 5. Oktober 1713 in Langres (Champagne-Ardenne) zur Welt gebracht, einer der vorzüglichsten Aufklärer,
Mitherausgeber der bahnbrechenden „Encyclopédie”, verdient allerdings, daß man sich an ihn erinnert.
Ich habe zu diesem Zweck in seinen „Philosophischen Gedanken” gelesen, die er mit dem Satz eröffnet:
„Ich schreibe über Gott; ich rechne dabei auf wenige Leser und erwarte nur von einigen Zustimmung.”
Die „Philosophischen Gedanken” wählte ich deshalb aus, weil kürzlich ein (angeblich) mutiger Ausschreier
mit seinem feuilletonwirksam betitelten Buch „Böse Philosophen” Diderot und die Seinen gegen den „guten”,
in Wahrheit, wie Blom meint, aber schrecklichen Rousseau ausspielte und dann Diderot
seines (angeblichen) Aufklärer-Atheismus wegen hoch lobte.
Sollte Diderot etwa nur noch als Gottesleugner zu rechtfertigen sein?
Hier noch eine kleine, wie ich meine verblüffende Beobachtung: Die deutsche Seite bei Wikipedia zu Diderot
ist weiteraus umfangreicher und gründlicher als die entsprechende französische Seite. Was mag das bedeuten?
Hat Goethe etwa bereits verstanden, worum es da geht? In „Dichtung und Wahrheit” sagt er:
„Diderot war nahe genug mit uns verwandt, wie er denn in alledem, weshalb ihn die Franzosen tadeln,
ein wahrer Deutscher ist.”
Dichtung und Wahrheit III,11
Mitherausgeber der bahnbrechenden „Encyclopédie”, verdient allerdings, daß man sich an ihn erinnert.
Ich habe zu diesem Zweck in seinen „Philosophischen Gedanken” gelesen, die er mit dem Satz eröffnet:
„Ich schreibe über Gott; ich rechne dabei auf wenige Leser und erwarte nur von einigen Zustimmung.”
Die „Philosophischen Gedanken” wählte ich deshalb aus, weil kürzlich ein (angeblich) mutiger Ausschreier
mit seinem feuilletonwirksam betitelten Buch „Böse Philosophen” Diderot und die Seinen gegen den „guten”,
in Wahrheit, wie Blom meint, aber schrecklichen Rousseau ausspielte und dann Diderot
seines (angeblichen) Aufklärer-Atheismus wegen hoch lobte.
Sollte Diderot etwa nur noch als Gottesleugner zu rechtfertigen sein?
Hier noch eine kleine, wie ich meine verblüffende Beobachtung: Die deutsche Seite bei Wikipedia zu Diderot
ist weiteraus umfangreicher und gründlicher als die entsprechende französische Seite. Was mag das bedeuten?
Hat Goethe etwa bereits verstanden, worum es da geht? In „Dichtung und Wahrheit” sagt er:
„Diderot war nahe genug mit uns verwandt, wie er denn in alledem, weshalb ihn die Franzosen tadeln,
ein wahrer Deutscher ist.”
Dichtung und Wahrheit III,11
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