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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: „ADHS”, „DMDD” - die moderne „Aufmerksamkeitsdefizitkultur”
Freitag-Vortrag am 20. Juli 2012
CD Nr. 354
CD Nr. 354
Schieben sie die Kinder womöglich bloß vor?
In der Diskussion um die sogenannte „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung” (was für ein Wort!!) und neuerdings das „ADHS plus-” oder DMDD-Syndrom („Disruptive Mood Dysregulation Disorder”) - noch schöner, nochmals amtlicher, wissenschaftlich aufgesteift, ein taxonomes Diagnose-Ungeheuer, das nach weißem Kittel nicht nur riecht, das danach stinkt ... -, in der Diskussion dieser Modeetiketten melden sich inzwischen Stimmen zu Wort, die das vermeintliche Problem nicht den Kinderärzten überlassen möchten, sondern darin einen Schaden der Gegenwartsgesellschaft erkennen.
So u. a. der Philosoph Christoph Türcke, dessen kürzlich erschienenes Buch „Hyperaktiv! Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur” Beachtung verdient. ADHS sei keine Krankheit, sagt er, sondern „die gesamte Gesellschaft leidet an wachsender Unfähigkeit zur Aufmerksamkeit. Wir sind ständig zwanghaft damit beschäftigt, uns zu zerstreuen.” Erschwerend komme hinzu, daß die schwindende Aufmerksamkeit mit „geradezu diabolischer Unscheinbarkeit, aber gravierenden Langzeitwirkungen” vor sich gehe.
In der Diskussion um die sogenannte „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung” (was für ein Wort!!) und neuerdings das „ADHS plus-” oder DMDD-Syndrom („Disruptive Mood Dysregulation Disorder”) - noch schöner, nochmals amtlicher, wissenschaftlich aufgesteift, ein taxonomes Diagnose-Ungeheuer, das nach weißem Kittel nicht nur riecht, das danach stinkt ... -, in der Diskussion dieser Modeetiketten melden sich inzwischen Stimmen zu Wort, die das vermeintliche Problem nicht den Kinderärzten überlassen möchten, sondern darin einen Schaden der Gegenwartsgesellschaft erkennen.
So u. a. der Philosoph Christoph Türcke, dessen kürzlich erschienenes Buch „Hyperaktiv! Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur” Beachtung verdient. ADHS sei keine Krankheit, sagt er, sondern „die gesamte Gesellschaft leidet an wachsender Unfähigkeit zur Aufmerksamkeit. Wir sind ständig zwanghaft damit beschäftigt, uns zu zerstreuen.” Erschwerend komme hinzu, daß die schwindende Aufmerksamkeit mit „geradezu diabolischer Unscheinbarkeit, aber gravierenden Langzeitwirkungen” vor sich gehe.
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