Standard-Navigation:
Aktuelle Seiten-Auswahl:
- Startseite
- » Online-Shop
- » Übersicht der Schriften und Mitschnitte
- » Texte und Tonträger
Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: „Alle kennen die vielen Wege, die man gehen kann, aber niemand will gehen.”
Eine erschütternd treffende Zeit-Diagnose Kierkegaards, die kaum einer kennt.
Freitag-Vortrag am 9. Dezember 2011
CD Nr. 342
Freitag-Vortrag am 9. Dezember 2011
CD Nr. 342
Oder ist Ihnen „Eine literarische Anzeige” als Text des Philosophen Søren Kierkegaard bekannt?
Ich will nur eine einzige Stelle - gewissermaßen zum "Appetit-Machen" - daraus anführen:
Diese Zeit verwandele alles in „Zweideutigkeit”, womit in sachter, aber Tag und Nacht ihren Gang gehender Weise
alle gründlichen Gegensätze aufgelöst werden. „Die Unterscheidung von Gut und Böse wird entnervt durch eine leichtfertige,
vornehme, theoretische Bekanntschaft mit dem Bösen, durch eine hochmütige Klugheit, die da weiß, das Gute
finde in dieser Welt keine Anerkennung, keinen Lohn - so daß es beinahe eine Dummheit wird.
Niemand wird von dem Guten hingerissen zu großer Tat, niemand von dem Bösen übereilt zu himmelschreiender Sünde,
der eine wird insofern dem andern nichts zu hören geben, und doch gibt es aus diesem Grunde nur desto mehr, um darüber zu schwatzen,
denn die Zweideutigkeit ist ein prickelndes Reizmittel und ganz anders wortreich als die Freude über das Gute und der Abscheu vorm Bösen.”
Dagegen steht die lebenspraktische Weisheit Kierkegaards:
„Entscheidung ist das kleine Zauberwort, das vom Dasein respektiert wird.
Wenn dagegen das Individuum nicht handeln will, so vermag das Dasein nicht zu helfen.”
Ich will nur eine einzige Stelle - gewissermaßen zum "Appetit-Machen" - daraus anführen:
Diese Zeit verwandele alles in „Zweideutigkeit”, womit in sachter, aber Tag und Nacht ihren Gang gehender Weise
alle gründlichen Gegensätze aufgelöst werden. „Die Unterscheidung von Gut und Böse wird entnervt durch eine leichtfertige,
vornehme, theoretische Bekanntschaft mit dem Bösen, durch eine hochmütige Klugheit, die da weiß, das Gute
finde in dieser Welt keine Anerkennung, keinen Lohn - so daß es beinahe eine Dummheit wird.
Niemand wird von dem Guten hingerissen zu großer Tat, niemand von dem Bösen übereilt zu himmelschreiender Sünde,
der eine wird insofern dem andern nichts zu hören geben, und doch gibt es aus diesem Grunde nur desto mehr, um darüber zu schwatzen,
denn die Zweideutigkeit ist ein prickelndes Reizmittel und ganz anders wortreich als die Freude über das Gute und der Abscheu vorm Bösen.”
Dagegen steht die lebenspraktische Weisheit Kierkegaards:
„Entscheidung ist das kleine Zauberwort, das vom Dasein respektiert wird.
Wenn dagegen das Individuum nicht handeln will, so vermag das Dasein nicht zu helfen.”
Warenkorb
Noch keine Artikel
Die Neuigkeit: Die „Meister-Klasse Philosophische Praxis”
Der zweijährige Meisterkurs
Alles Nähere dazu hier.
Das neue Buch ist erschienen: „Philosophie der Philosophischen Praxis”
Das Buch: „Zur Einführung der Philosophischen Praxis”
Meine Dissertation über Hegel
1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format nachzulesen.
Audio-CDs sortiert
Die Texte und Tonträger der Philosophischen Praxis ab sofort nach Themen und Namen sortiert! Stöbern Sie im Katalog.
Unsere Anschrift
„Haus der Philosophie”
Hartungen 64
I-39016 St. Nikolaus/Ulten
0049 170 3019945
post@gerd-achenbach.de laura.adrian@web.de.