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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: "Die Rückkehr des Konfuzius"
Samstag-Vortrag am 9. September 2011
CD Nr. 332
CD Nr. 332
Es ist inzwischen mehr als 17 Jahren her, da stand Konfuzius auf dem Programm - und fand viel Interesse.
Aber damals war allenfalls zu ahnen, welche Renaissance diesem ältesten Weisheitslehrer wieder einmal bevorstehen würde.
Und sein Unterricht findet nicht nur im Osten Gehör. Seine Ermahnungen sind womöglich bei uns, wo eine haltlose Moderne sich überschlägt
und im Begriff ist, durchzudrehen, noch nötiger als im alten Reich der Mitte.
Hier einige Zitate, die andeuten mögen, was an diesem ältesten Lehrer unvergänglich ist ...:
Der Edle versteht sich auf Gerechtigkeit, der Gemeine auf Profit.
Der Edle ist ruhig und gelassen, der Gemeine beständig voller Ängste.
Der Edle ist verträglich, ohne sich gemein zu machen, der Gemeine macht sich mit aller Welt gemein, ohne verträglich zu sein.
Der Edle ist würdevoll ohne Hochmut, der Gemeine hochmütig ohne Würde.
Der Edle bleibt fest in der Not, der Gemeine gerät in Not außer Rand und Band.
Der Edle geht bei sich selbst auf die Suche, der Gemeine geht bei Anderen auf die Suche.
Er macht sich selber recht und verlangt nichts von anderen Menschen; er bleibt frei von Groll.
Er läßt sich auf kein Rivalisieren ein, oder, wenn es sein muß, etwa nur beim Bogenschießen.
Er scheut sich davor, daß seine Worte seine Taten übertreffen.
Er ist selbstbewußt, aber nicht rechthaberisch.
Aus den Gesprächen:
Der Meister sprach:
Mit fünfzehn war mein Sinn dem Lernen zugewandt.
Mit dreißig war ich gefestigt.
Mit vierzig zweifelte ich nicht mehr.
Mit fünfzig kannte ich die Gebote des Himmels.
Mit sechzig war mein Ohr der Wahrheit geöffnet.
Mit siebzig konnte ich den Wünschen meines Herzens folgen,
ohne das Maß zu überschreiten. (II,4)
Und noch ein Zitat, das es "in sich hat":
Wenn das Denken zerfällt, zerfallen die Ordnungen.
Aber damals war allenfalls zu ahnen, welche Renaissance diesem ältesten Weisheitslehrer wieder einmal bevorstehen würde.
Und sein Unterricht findet nicht nur im Osten Gehör. Seine Ermahnungen sind womöglich bei uns, wo eine haltlose Moderne sich überschlägt
und im Begriff ist, durchzudrehen, noch nötiger als im alten Reich der Mitte.
Hier einige Zitate, die andeuten mögen, was an diesem ältesten Lehrer unvergänglich ist ...:
Der Edle versteht sich auf Gerechtigkeit, der Gemeine auf Profit.
Der Edle ist ruhig und gelassen, der Gemeine beständig voller Ängste.
Der Edle ist verträglich, ohne sich gemein zu machen, der Gemeine macht sich mit aller Welt gemein, ohne verträglich zu sein.
Der Edle ist würdevoll ohne Hochmut, der Gemeine hochmütig ohne Würde.
Der Edle bleibt fest in der Not, der Gemeine gerät in Not außer Rand und Band.
Der Edle geht bei sich selbst auf die Suche, der Gemeine geht bei Anderen auf die Suche.
Er macht sich selber recht und verlangt nichts von anderen Menschen; er bleibt frei von Groll.
Er läßt sich auf kein Rivalisieren ein, oder, wenn es sein muß, etwa nur beim Bogenschießen.
Er scheut sich davor, daß seine Worte seine Taten übertreffen.
Er ist selbstbewußt, aber nicht rechthaberisch.
Aus den Gesprächen:
Der Meister sprach:
Mit fünfzehn war mein Sinn dem Lernen zugewandt.
Mit dreißig war ich gefestigt.
Mit vierzig zweifelte ich nicht mehr.
Mit fünfzig kannte ich die Gebote des Himmels.
Mit sechzig war mein Ohr der Wahrheit geöffnet.
Mit siebzig konnte ich den Wünschen meines Herzens folgen,
ohne das Maß zu überschreiten. (II,4)
Und noch ein Zitat, das es "in sich hat":
Wenn das Denken zerfällt, zerfallen die Ordnungen.
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