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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: "Die kapitalistische Bedrohung" George Soros kennt die wirklichen Feinde des Kapitalismus
Freitag-Vortrag vom 22. Januar 2010
CD Nr. 275
CD Nr. 275
George Soros, einer der erfolgreichsten Spekulanten an den internationalen Finanzmärkten, engagiert sich seit einiger Zeit als philosophisch belehrter und durch Erfahrung weise gewordener Warner und Mahner. Einen seiner zahlreichen in der „Zeit” veröffentlichten Essays („Die kapitalistische Bedrohung”) eröffnete er mit einer Einsicht Hegels:
„In seiner ›Philosophie der Geschichte‹ erkannte Hegel ein beunruhigendes historisches Muster - den Zerfall und Sturz von Zivilisationen aufgrund einer morbiden Übersteigerungihrer eigenen Hauptprinzipien.
Ich habe auf den Finanzmärkten der Welt ein Vermögen erworben, und dennoch fürchte ich inzwischen, daß die uneingeschränkte Intensivierung des Laissez-faire-Kapitalismus und die Verbreitung der Werte des Marktes über alle Bereiche des Lebens die Zukunft unserer offenen und demokratischen Gesellschaft gefährdet. Der wichtigste Feind der offenen Gesellschaft ist nicht länger die kommunistische, sondern die kapitalistische Bedrohung.”
Abgesehen von dem genannten Essay, der in der ZEIT erschien, und einigen anderen Aufsätzen von Soros legte ich vor allem sein Buch „Die offene Gesellschaft. Für eine Reform des globalen Kapitalismus” zugrunde. Außerdem habe ich seine Bücher „Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase” und „Die Analyse der Finanzkrise ... und was sie bedeutet - weltweit” (von 2009) berücksichtigt.
„In seiner ›Philosophie der Geschichte‹ erkannte Hegel ein beunruhigendes historisches Muster - den Zerfall und Sturz von Zivilisationen aufgrund einer morbiden Übersteigerungihrer eigenen Hauptprinzipien.
Ich habe auf den Finanzmärkten der Welt ein Vermögen erworben, und dennoch fürchte ich inzwischen, daß die uneingeschränkte Intensivierung des Laissez-faire-Kapitalismus und die Verbreitung der Werte des Marktes über alle Bereiche des Lebens die Zukunft unserer offenen und demokratischen Gesellschaft gefährdet. Der wichtigste Feind der offenen Gesellschaft ist nicht länger die kommunistische, sondern die kapitalistische Bedrohung.”
Abgesehen von dem genannten Essay, der in der ZEIT erschien, und einigen anderen Aufsätzen von Soros legte ich vor allem sein Buch „Die offene Gesellschaft. Für eine Reform des globalen Kapitalismus” zugrunde. Außerdem habe ich seine Bücher „Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase” und „Die Analyse der Finanzkrise ... und was sie bedeutet - weltweit” (von 2009) berücksichtigt.
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