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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach zur Beantwortung der Frage: "Was ist kafkaesk?"
Freitag-Vortrag am 19. Juni 2009 CD Nr. 257
Es dürfte einmalig sein, daß es der Name eines Dichters zur Ehre einer Adjektiv-Bildung gebracht hat ... (Sehen wir für den Moment einmal von „sadistisch” und „masochistisch” ab ...) Aber was ist das, was wir so sicher als „kafkaesk” erkennen? Und was ist der Gegensatz dazu? Und gibt es eine Antwort auf die Erfahrung des Kafkaesken? (Eine Frage, die nicht zuletzt den philosophischen Praktiker interessiert ...)
Ich habe die Beantwortung dieser spannenden Frage vor allem im Blick auf Aphorismen Kafkas versucht.
Um nur zwei Beispiele anzuführen: Wer erkennt nicht im folgenden Aphorismus den so sonderbaren Grübler Kafka?
Der wahre Weg geht über ein Seil,
das nicht in der Höhe gespannt ist,
sondern knapp über dem Boden.
Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen,
als begangen zu werden.
Oder:
Leoparden brechen in den Tempel ein
und saufen die Opferkrüge leer;
das wiederholt sich immer wieder;
schließlich kann man es vorausberechnen
und es wird ein Teil der Zeremonie.
Unter anderem habgee ich übrigens Martin Walsers Buch „Beschreibung einer Form. Versuch über Franz Kafka” zu Rate gezogen. Aber ebenso habe ich auf die umfangreiche Reihe zu einigen „Sätzen Kafkas” zurückgegriffen, die im vergangenen „Kafka-Jahr” (125. Geburtstag) von der FAZ veröffentlicht wurde.
Ich habe die Beantwortung dieser spannenden Frage vor allem im Blick auf Aphorismen Kafkas versucht.
Um nur zwei Beispiele anzuführen: Wer erkennt nicht im folgenden Aphorismus den so sonderbaren Grübler Kafka?
Der wahre Weg geht über ein Seil,
das nicht in der Höhe gespannt ist,
sondern knapp über dem Boden.
Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen,
als begangen zu werden.
Oder:
Leoparden brechen in den Tempel ein
und saufen die Opferkrüge leer;
das wiederholt sich immer wieder;
schließlich kann man es vorausberechnen
und es wird ein Teil der Zeremonie.
Unter anderem habgee ich übrigens Martin Walsers Buch „Beschreibung einer Form. Versuch über Franz Kafka” zu Rate gezogen. Aber ebenso habe ich auf die umfangreiche Reihe zu einigen „Sätzen Kafkas” zurückgegriffen, die im vergangenen „Kafka-Jahr” (125. Geburtstag) von der FAZ veröffentlicht wurde.
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