Standard-Navigation:
Aktuelle Seiten-Auswahl:
- Startseite
- » Online-Shop
- » Übersicht der Schriften und Mitschnitte
- » Texte und Tonträger
Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Kann ernsthafte Philosophie „populär” sein?
Freitag-Vortrag am 30. Januar 2009 CD Nr. 240
Darf ich daran erinnern, daß sich Sokrates, das Urbild der Philosophen (allerdings nicht gerade der akademischen Lehrstuhlinhaber und Unterrichtsamtswalter), mit „Laien” unterhalten hat, also mit dem ersten Besten, der ihm über den Weglief? Und wollen wir seine Weise zu philosophieren „ernsthaft” nennen?
Und wie ist es mit Seneca, der Philosophie als eine Lebensform begriff? Werfen wir nur einen Blick auf einige der Themen, die ihn als Philosophen herausforderten:
Von der Vorsehung – Von der Unerschütterlichkeit, die wir benötigen, wenn wir wollen, daß uns auch das Unrecht nichts anhaben kann – vom Zorn – seine Trostschriften – Von der Muße – Von der Gemütsruhe – Von der Kürze des Lebens – Wert der Zeit – Über vermeintliche und wirkliche Freundschaft – Man stürze sich nicht geradezu in den wilden Taumel der Volksbelustigungen, ziehe sich aber auch nicht ganz von der Berührung mit dem Volk zurück – Über die wahre Freude – Wie Seneca von sich als Greis und von dem nahenden Tode denkt – Von den Vorzügen eines zurückgezogenen Lebens – Lebe so, daß du dich vor der Welt nicht zu verstecken brauchst – Über die Dankbarkeit – Lob der Genügsamkeit.
Reicht das zur Demonstration ernsthafter Themen?
Setzt sich also Philosophie, die jeden angeht, dem Verdacht aus, Gediegenes zu trivialisieren? Komplexes zu simplifizieren? Nein. Im Gegenteil. Mit ihr wird es ernst.
Das ist die These dieses Vortrags, in dem ich einiges im Blick auf Goethe entwickelt habe, der seinerseits den Philosophen manches zu sagen hat ...
Schließlich habe ich Beispiele aus der Philosophischen Praxis herangezogen, um die im Titel gestellte Frage in meinem Sinne zu beantworten.
Und wie ist es mit Seneca, der Philosophie als eine Lebensform begriff? Werfen wir nur einen Blick auf einige der Themen, die ihn als Philosophen herausforderten:
Von der Vorsehung – Von der Unerschütterlichkeit, die wir benötigen, wenn wir wollen, daß uns auch das Unrecht nichts anhaben kann – vom Zorn – seine Trostschriften – Von der Muße – Von der Gemütsruhe – Von der Kürze des Lebens – Wert der Zeit – Über vermeintliche und wirkliche Freundschaft – Man stürze sich nicht geradezu in den wilden Taumel der Volksbelustigungen, ziehe sich aber auch nicht ganz von der Berührung mit dem Volk zurück – Über die wahre Freude – Wie Seneca von sich als Greis und von dem nahenden Tode denkt – Von den Vorzügen eines zurückgezogenen Lebens – Lebe so, daß du dich vor der Welt nicht zu verstecken brauchst – Über die Dankbarkeit – Lob der Genügsamkeit.
Reicht das zur Demonstration ernsthafter Themen?
Setzt sich also Philosophie, die jeden angeht, dem Verdacht aus, Gediegenes zu trivialisieren? Komplexes zu simplifizieren? Nein. Im Gegenteil. Mit ihr wird es ernst.
Das ist die These dieses Vortrags, in dem ich einiges im Blick auf Goethe entwickelt habe, der seinerseits den Philosophen manches zu sagen hat ...
Schließlich habe ich Beispiele aus der Philosophischen Praxis herangezogen, um die im Titel gestellte Frage in meinem Sinne zu beantworten.
Warenkorb
Noch keine Artikel
Die Neuigkeit: Die „Meister-Klasse Philosophische Praxis”
Der zweijährige Meisterkurs
Alles Nähere dazu hier.
Das neue Buch ist erschienen: „Philosophie der Philosophischen Praxis”
Das Buch: „Zur Einführung der Philosophischen Praxis”
Meine Dissertation über Hegel
1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format nachzulesen.
Audio-CDs sortiert
Die Texte und Tonträger der Philosophischen Praxis ab sofort nach Themen und Namen sortiert! Stöbern Sie im Katalog.
Unsere Anschrift
„Haus der Philosophie”
Hartungen 64
I-39016 St. Nikolaus/Ulten
0049 170 3019945
post@gerd-achenbach.de laura.adrian@web.de.