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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Achenbach: Carl Schmitts „Gespräch über die Macht”
Freiktag-Vortrag am 16. Mai 2008 CD Nr. 220
Carl Schmitts „Gespräch über die Macht
und den Zugang zum Machthaber”
- Ein Vorbild konsequenten Denkens -
Als der Rundfunk 1954 dieses „Gespräch” sendete, erwies sich bald dessen Skandalträchtigkeit. Carl Schmitt selbst berichtete brieflich an einen Freund die folgende Episode:
„Auf der Buchmesse in Frankfurt erschien der Feuilleton-Redakteur der Hamburger ZEIT, ein gewisser, mir nicht persönlich bekannter Dr. Paul Hühnerfeld, am Stand des unschuldigen Neske und drohte, den Stand zu zerschlagen, weil dort eine Neuerscheinung von C.S. - eben jenes Machtgespräch - ausgestellt war.”
Es geschah noch mehr. Da diesselbe ZEIT einen Ausschnitt aus dem kleinen Werk (den Abschnitt „Der Vorraum der Macht”) abgedruckt hatte, sah sich Marion Gräfin Dönhoff dadurch veranlaßt, aus der Redaktion auszuscheiden.
Selbstverständlich ist das hoch bedeutsame Opusculum Schmitts längst weltweit, in zahlreiche Sprachen übersetzt, aufmerksam zur Kenntnis genommen und diskutiert worden. Und die Klugen und Besonnenen wissen natürlich auch hierzulande schon lange, daß man nur zum eigenen Schaden darauf verzichtet, die beispiellos klaren Analysen Carl Schmitts zu bedenken.
Das Werk ist bei Klett-Cotta erhältlich, ergänzt durch Auszüge aus dem Briefwechsel Carl Schmitt-Ernst Jünger und einem informativen Nachwort von Gerd Giesler.
und den Zugang zum Machthaber”
- Ein Vorbild konsequenten Denkens -
Als der Rundfunk 1954 dieses „Gespräch” sendete, erwies sich bald dessen Skandalträchtigkeit. Carl Schmitt selbst berichtete brieflich an einen Freund die folgende Episode:
„Auf der Buchmesse in Frankfurt erschien der Feuilleton-Redakteur der Hamburger ZEIT, ein gewisser, mir nicht persönlich bekannter Dr. Paul Hühnerfeld, am Stand des unschuldigen Neske und drohte, den Stand zu zerschlagen, weil dort eine Neuerscheinung von C.S. - eben jenes Machtgespräch - ausgestellt war.”
Es geschah noch mehr. Da diesselbe ZEIT einen Ausschnitt aus dem kleinen Werk (den Abschnitt „Der Vorraum der Macht”) abgedruckt hatte, sah sich Marion Gräfin Dönhoff dadurch veranlaßt, aus der Redaktion auszuscheiden.
Selbstverständlich ist das hoch bedeutsame Opusculum Schmitts längst weltweit, in zahlreiche Sprachen übersetzt, aufmerksam zur Kenntnis genommen und diskutiert worden. Und die Klugen und Besonnenen wissen natürlich auch hierzulande schon lange, daß man nur zum eigenen Schaden darauf verzichtet, die beispiellos klaren Analysen Carl Schmitts zu bedenken.
Das Werk ist bei Klett-Cotta erhältlich, ergänzt durch Auszüge aus dem Briefwechsel Carl Schmitt-Ernst Jünger und einem informativen Nachwort von Gerd Giesler.
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