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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach über einen „Pionier der Moderne”: Niccolò Machiavelli
Freitag-Vortrag am 11. Januar 2008 zum Anbruch der Moderne im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert, mit der Renaissance in Italien und Niccolò Machiavelli als „Pionier”.
CD Nr. 205
CD Nr. 205
Den Titel habe ich mir - leicht verändert - ausgeliehen, und zwar von Otfried Höffe, der im Dezember-Heft des MERKUR den (sehr lesenswerten) Artikel "Drei Pioniere der Moderne" veröffentlicht hat. Die Drei, das sind Machiavelli, Bacon, Hobbes. Diese Drei, so die These, haben (geistig) das Tor zur Moderne aufgetan.
Mich interessierte an diesem Abend allerdings von diesen Dreien nur der Renaissance-Italiener. Denn von ihm überhaupt läßt sich sagen, daß er gegenwärtig (sehr zu Recht!) sehr viel Aufmerksamkeit findet. So - um nur zwei Beispiele zu nennen - schrieb am 21. Dezember Patrick Bahners ganzseitig in der FAZ über den Vordenker moderner Politik, und schon am 12. Dezember war in demselben Organ unter dem Titel "Mannesmut und Fürstenthrone" ein kluger Aufsatz über einen der untergründig vielleicht wirksamsten Leo-Strauss-Schüler, nämlich auf Harvey C. Mansfield ("die graue Eminenz der konservativen politischen Philosophie in Amerika") zu lesen. Auch in diesem Artikel wurde selbstverständlich entwickelt, inwiefern jenes (geistige) Oberhaupt der "Neokons" in den USA, der verhängnisvolle Leo Strauss, sein Denken an der beispiellosen Bedenkenlosigkeit Machiavellis geschult hatte. Von den Ergebnissen solcher Einflüsse lesen wir täglich in den Zeitungen ...
Übrigens: Schon einmal, das war im Frühjahr 2002, habe ich einen Abend Machiavelli gewidmet, und zwar ihm und seinem sicherlich prominentesten Kritiker, Friedrich dem Großen, der einen (sehr klugen) "Antimachiavell" geschrieben hat. Der entsprechende Abend liegt als CD vor und kann bestellt werden. Dort findet sich außerdem ein langer Textauszug aus dem damaligen Vortrag, den ich ja keineswegs wiederholt, sondern an diesem Freitag eigentlich ergänzt und "fortgesetzt" habe. gewissermaßen.
Mich interessierte an diesem Abend allerdings von diesen Dreien nur der Renaissance-Italiener. Denn von ihm überhaupt läßt sich sagen, daß er gegenwärtig (sehr zu Recht!) sehr viel Aufmerksamkeit findet. So - um nur zwei Beispiele zu nennen - schrieb am 21. Dezember Patrick Bahners ganzseitig in der FAZ über den Vordenker moderner Politik, und schon am 12. Dezember war in demselben Organ unter dem Titel "Mannesmut und Fürstenthrone" ein kluger Aufsatz über einen der untergründig vielleicht wirksamsten Leo-Strauss-Schüler, nämlich auf Harvey C. Mansfield ("die graue Eminenz der konservativen politischen Philosophie in Amerika") zu lesen. Auch in diesem Artikel wurde selbstverständlich entwickelt, inwiefern jenes (geistige) Oberhaupt der "Neokons" in den USA, der verhängnisvolle Leo Strauss, sein Denken an der beispiellosen Bedenkenlosigkeit Machiavellis geschult hatte. Von den Ergebnissen solcher Einflüsse lesen wir täglich in den Zeitungen ...
Übrigens: Schon einmal, das war im Frühjahr 2002, habe ich einen Abend Machiavelli gewidmet, und zwar ihm und seinem sicherlich prominentesten Kritiker, Friedrich dem Großen, der einen (sehr klugen) "Antimachiavell" geschrieben hat. Der entsprechende Abend liegt als CD vor und kann bestellt werden. Dort findet sich außerdem ein langer Textauszug aus dem damaligen Vortrag, den ich ja keineswegs wiederholt, sondern an diesem Freitag eigentlich ergänzt und "fortgesetzt" habe. gewissermaßen.
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