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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: "Erstes Beben" Die Ereignisse in den französischen Banlieues
Freitag-Vortrag am 2.12.2005, der die aktuellen Ereignisse lediglich zum Ausgangspunkt nahm. CD Nr. 144
Track 1:
Zum „Dossier” der ZEIT vom 1.12.1995, also vor 10 Jahren. Der Titel damals: „Der fremde Kontinent vor der Stadt”. Untertitel: „Bombenterror, Islamismus, Kriminalität: Frankreich fürchtet sich vor dem Haß aus den Banlieues. Auf den Straßen der Hochhausviertel lungern die Kinder der Immigranten, eine Generation, die niemand braucht”.
Track 2:
Fred Gsteiger damals zu den Problemen. Einiges aus der Statistik.
Track 3:
Zur Unterscheidung möglicher Deutungen. „Linke” und „konservative” Auslegungen der Ereignisse. Die Rebellion als „Ausdruck” eines Problems. „Der Aufstand als Sprache der Ungehörten.” Oder die Rebellion ist Folge nachhaltiger Verkennungen, vor allem des universalistischen Traums. Konservative Deutung politischer Dekadenz und Lähmung.
Track 4:
Die Einschätzung, die etwa von André Glucksmann („Discours de la haine”) vorgetragen wird. Und Niall Fergusons Kritik an europäischen Integrationsvorstellungen.
Track 5:
Alain Touraines These. Die Schwierigkeit der Franzosen mit den Eingewanderten ist ihre Schwierigkeit mit sich. Desintegration als Integrations-Folge.
Track 6:
Ulrich Becks Essay „Revolte der Überflüssigen. Brennende Vorstädte, radikaler Ausschluß”. Die Revolte als die Folge der gelungenen Integration. Die Globalisierung verschärft eine Spaltung der Welt, wobei inzwischen Afrika „in den europäischen Städten” angekommen ist. Außerdem macht die Globalisierung die Menschen überflüssig. Die Versorgung aller Menschen mit Arbeit wird nie wieder möglich sein. Die neue Frage darum: Wie kann ein befriedigendes Leben ohne Arbeit geführt werden? Zum „unschuldigen Rassismus falscher Begriffe”. Gegen die feindmarkierende Rede vom „Islamismus”. Es gibt das Recht, „gleich” und „zugleich verschieden” zu sein.
Track 7:
Eine verblüffende demographische These des Gunnar Heinsohn zum Schluß: Die Amerikaner (und Europäer) fürchten den Kinderreichtum der Moslems.
Zum „Dossier” der ZEIT vom 1.12.1995, also vor 10 Jahren. Der Titel damals: „Der fremde Kontinent vor der Stadt”. Untertitel: „Bombenterror, Islamismus, Kriminalität: Frankreich fürchtet sich vor dem Haß aus den Banlieues. Auf den Straßen der Hochhausviertel lungern die Kinder der Immigranten, eine Generation, die niemand braucht”.
Track 2:
Fred Gsteiger damals zu den Problemen. Einiges aus der Statistik.
Track 3:
Zur Unterscheidung möglicher Deutungen. „Linke” und „konservative” Auslegungen der Ereignisse. Die Rebellion als „Ausdruck” eines Problems. „Der Aufstand als Sprache der Ungehörten.” Oder die Rebellion ist Folge nachhaltiger Verkennungen, vor allem des universalistischen Traums. Konservative Deutung politischer Dekadenz und Lähmung.
Track 4:
Die Einschätzung, die etwa von André Glucksmann („Discours de la haine”) vorgetragen wird. Und Niall Fergusons Kritik an europäischen Integrationsvorstellungen.
Track 5:
Alain Touraines These. Die Schwierigkeit der Franzosen mit den Eingewanderten ist ihre Schwierigkeit mit sich. Desintegration als Integrations-Folge.
Track 6:
Ulrich Becks Essay „Revolte der Überflüssigen. Brennende Vorstädte, radikaler Ausschluß”. Die Revolte als die Folge der gelungenen Integration. Die Globalisierung verschärft eine Spaltung der Welt, wobei inzwischen Afrika „in den europäischen Städten” angekommen ist. Außerdem macht die Globalisierung die Menschen überflüssig. Die Versorgung aller Menschen mit Arbeit wird nie wieder möglich sein. Die neue Frage darum: Wie kann ein befriedigendes Leben ohne Arbeit geführt werden? Zum „unschuldigen Rassismus falscher Begriffe”. Gegen die feindmarkierende Rede vom „Islamismus”. Es gibt das Recht, „gleich” und „zugleich verschieden” zu sein.
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