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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Dr. Gerd B. Achenbach: Wie wir einen großen Denker ehren - und wie nicht. Zum 300. Geburtstag Immanuel Kants
Freitag-Vortrag vom 12. April 2024
CD Nr. 648
CD Nr. 648
Schon jetzt sind die Feuilletons dienstfertig dabei, den 300. Geburtstag Kants am 22. April abzufeiern. Wie? Regelmäßig so dumpfbäckig wie der abgehalfterte „Geist” der Tage auch sonst.
Jürgen Kaube hat sich mit bitterem Recht darüber lustig gemacht: „Für diese Gegenwart ... ist es kennzeichnend, dass ihr ... keine anderen Fragen einleuchten als die, von denen sie soeben aus den Massenmedien erfahren hat: Kant und KI, Kant und Rassismus, Kant und Putin, Kant und Gendern. Aus der Lektüre der Schriften Kants, sofern sie denn überhaupt stattfindet, entnimmt sie keine Erweiterung ihres eigenen Fragehorizonts, keine Bereicherung, keine Irritation.”
Kurzum: Mit alberner Hartnäckigkeit erweist man sich wieder einmal als bildungsresistent.
Ich meinerseits werde zu Ehren Kants eine der meistzitierten Passagen vorstellen und daran demonstrieren: Gerade auch das unendlich oft Zitierte, obgleich „in aller Munde”, ist noch keineswegs verstanden. Vielmehr sind die wirklich großen Worte (Gedanken) letztlich unauslotbar und führen uns regelmäßig in Abgründe ...
Hier meine Wahl (aus dem „Beschluß” der „Kritik der praktischen Vernunft”) :
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.”
Jürgen Kaube hat sich mit bitterem Recht darüber lustig gemacht: „Für diese Gegenwart ... ist es kennzeichnend, dass ihr ... keine anderen Fragen einleuchten als die, von denen sie soeben aus den Massenmedien erfahren hat: Kant und KI, Kant und Rassismus, Kant und Putin, Kant und Gendern. Aus der Lektüre der Schriften Kants, sofern sie denn überhaupt stattfindet, entnimmt sie keine Erweiterung ihres eigenen Fragehorizonts, keine Bereicherung, keine Irritation.”
Kurzum: Mit alberner Hartnäckigkeit erweist man sich wieder einmal als bildungsresistent.
Ich meinerseits werde zu Ehren Kants eine der meistzitierten Passagen vorstellen und daran demonstrieren: Gerade auch das unendlich oft Zitierte, obgleich „in aller Munde”, ist noch keineswegs verstanden. Vielmehr sind die wirklich großen Worte (Gedanken) letztlich unauslotbar und führen uns regelmäßig in Abgründe ...
Hier meine Wahl (aus dem „Beschluß” der „Kritik der praktischen Vernunft”) :
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.”
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