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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Adam Smith`s "invisible hand" oder: Der sonderbare Glaube der Wirtschaftsliberalen und Marktfrommen
Freitag-Vortrag vom 22. November 2019
CD Nr. 581
CD Nr. 581
Auch die moderne Ökonomie - für Hegel „das geistige Tierreich” - beruht auf einem Glauben, einem Vertrauen.
Das Verblüffende: Ihr Gott ist so erhaben, wirkmächtig (wenn nicht „allmächtig”), so fern und nah zugleich - ein „unsichtbarer aber allgegenwärtiger Gott” -, wie zuvor der Gott des Alten Testaments oder der „hebräischen Bibel”. Marx hat es gesehen, was die durch Adam Smith beförderte bürgerliche Wirtschaftsgesellschaft „im Grunde” ausmacht: Die einst verwerflichste Sünde, der Egoismus, wird zum Heilmittel erklärt.
„Das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft ist ... der Egoismus. Der Gott des praktischen Bedürfnisses und Eigennutzes ist das Geld. Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein andrer Gott bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen - und verwandelt sie in eine Ware. Das Geld... hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen ..., und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.”
(Karl Marx: Zur Judenfrage.)
Das Verblüffende: Ihr Gott ist so erhaben, wirkmächtig (wenn nicht „allmächtig”), so fern und nah zugleich - ein „unsichtbarer aber allgegenwärtiger Gott” -, wie zuvor der Gott des Alten Testaments oder der „hebräischen Bibel”. Marx hat es gesehen, was die durch Adam Smith beförderte bürgerliche Wirtschaftsgesellschaft „im Grunde” ausmacht: Die einst verwerflichste Sünde, der Egoismus, wird zum Heilmittel erklärt.
„Das Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft ist ... der Egoismus. Der Gott des praktischen Bedürfnisses und Eigennutzes ist das Geld. Das Geld ist der eifrige Gott Israels, vor welchem kein andrer Gott bestehen darf. Das Geld erniedrigt alle Götter des Menschen - und verwandelt sie in eine Ware. Das Geld... hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen ..., und dies fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.”
(Karl Marx: Zur Judenfrage.)
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