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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Dietrich M. Mathias: Friedrich Joseph Haass, „der Heilige Doktor Fjodor Petrowitsch”
Freitag-Vortrag vom 20. September 2019
CD Nr. 577
CD Nr. 577
Der vollständige Titel, der den Vortrag unseres Gastreferenten Dietrich M. Mathias ankündigt, lautet:
Ein Deutscher in Rußland, ein „Philanthroph” genauesten Sinnes:
Friedrich Joseph Haass, „der Heilige Doktor Fjodor Petrowitsch”
Ich erlaube mir, es einen Erinnerungsskandal zu nennen, wenn ein in Rußland hoch verehrter Mensch, in Münstereifel geboren und 1853 in Moskau zuletzt verarmt doch hoch berühmt verstorben - 20.000 Menschen sollen seinem Sarg gefolgt sein, als er auf dem deutschen Friedhof zu Grabe getragen wurde, zu dem noch heute Menschen pilgern, um dem Toten Blumen zu bringen -, wenn ein solcher Mensch in seiner Heimat, hier bei uns, nahezu vergessen ist.
Dostojewski hat ihm in seinem Roman „Der Idiot” ein Denkmal gesetzt, Bölls Freund Lew Kopelew hat seine Biographie verfaßt, und seit zwei Jahren steht in der Moskauer Oper das Musikdrama „Doktor Haass” auf dem Programm. Und hier?
Übrigens: Dieser Arzt und Philosoph (und Freund Schellings) darf als Vorfahre des philosophischen Praktikers gelten.
Unser Referent, Dietrich M. Mathias, Verfasser einschlägiger Arbeiten zu Haass, hat in Freiburg und Münster Jura und speziell Kirchenrecht in Straßburg studiert. Er war an der Kurie des Erzbistums Köln tätig.
Ein Deutscher in Rußland, ein „Philanthroph” genauesten Sinnes:
Friedrich Joseph Haass, „der Heilige Doktor Fjodor Petrowitsch”
Ich erlaube mir, es einen Erinnerungsskandal zu nennen, wenn ein in Rußland hoch verehrter Mensch, in Münstereifel geboren und 1853 in Moskau zuletzt verarmt doch hoch berühmt verstorben - 20.000 Menschen sollen seinem Sarg gefolgt sein, als er auf dem deutschen Friedhof zu Grabe getragen wurde, zu dem noch heute Menschen pilgern, um dem Toten Blumen zu bringen -, wenn ein solcher Mensch in seiner Heimat, hier bei uns, nahezu vergessen ist.
Dostojewski hat ihm in seinem Roman „Der Idiot” ein Denkmal gesetzt, Bölls Freund Lew Kopelew hat seine Biographie verfaßt, und seit zwei Jahren steht in der Moskauer Oper das Musikdrama „Doktor Haass” auf dem Programm. Und hier?
Übrigens: Dieser Arzt und Philosoph (und Freund Schellings) darf als Vorfahre des philosophischen Praktikers gelten.
Unser Referent, Dietrich M. Mathias, Verfasser einschlägiger Arbeiten zu Haass, hat in Freiburg und Münster Jura und speziell Kirchenrecht in Straßburg studiert. Er war an der Kurie des Erzbistums Köln tätig.
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