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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Den "Herrscher" sind sie los, die "Führer" sind geblieben ...
Freitag-Vortrag vom 22. März 2019
CD Nr. 563
CD Nr. 563
Ich erinnere an eine noch immer nachwirkende Provokation, an Robert Spaemanns
Artikel „Die Utopie der Herrschaftsfreiheit” und die sich daran anschließende Kontroverse
Spaemanns mit Habermas, veröffentlicht unter dem Titel „Die Utopie des guten Herrschers”.
Soweit handelt es sich zunächst um ein Thema der politischen Philosophie (und zwar um
ein grundlegendes).
Doch der Nichts-als-Heutige könnte einwenden: Haben wir denn noch immer „Herrscher”?
Nein,antworte ich, haben wir nicht; wir haben Schlimmeres - wohin wir sehen: „Führer” ..., in der Politik, in der Wirtschaft, überall ...
Übrigens: Je mehr „Populismus”, desto wahrscheinlicher ist der Boden für gewaltige Führer bereitet.
Ein Blick über den großen Teich genügt ...
Der Vortrag eröffnet allerdings zugleich ein Wochenende für Absolventen der Lehrgänge
zur Philosophischen Praxis, die sich bis Sonntag im Rahmen der Reihe „Philosophie und Wirtschaft” treffen. Und da könnte es nun sonderbar scheinen, dieses Treffen ausgerechnet mit einem gewissermaßen „politischen” Thema einzuleiten.
Doch wir werden sehen:
Der „Geist”, der auf den politischen Bühnen herrscht, behauptet sich auch im Wirtschaftsleben. Dort gibt er den Ton an, indem für „flache Hierarchien” - was eigentlich heißt: keine Hierarchie - votiert oder von den Segnungen sogenannter „Teamarbeit” geträumt wird, obgleich Erfahrung lehrt:
Kein Team leistet, was ein Einzelner zu Wege bringt, wirklich kreative Ideen beispielsweise.
Artikel „Die Utopie der Herrschaftsfreiheit” und die sich daran anschließende Kontroverse
Spaemanns mit Habermas, veröffentlicht unter dem Titel „Die Utopie des guten Herrschers”.
Soweit handelt es sich zunächst um ein Thema der politischen Philosophie (und zwar um
ein grundlegendes).
Doch der Nichts-als-Heutige könnte einwenden: Haben wir denn noch immer „Herrscher”?
Nein,antworte ich, haben wir nicht; wir haben Schlimmeres - wohin wir sehen: „Führer” ..., in der Politik, in der Wirtschaft, überall ...
Übrigens: Je mehr „Populismus”, desto wahrscheinlicher ist der Boden für gewaltige Führer bereitet.
Ein Blick über den großen Teich genügt ...
Der Vortrag eröffnet allerdings zugleich ein Wochenende für Absolventen der Lehrgänge
zur Philosophischen Praxis, die sich bis Sonntag im Rahmen der Reihe „Philosophie und Wirtschaft” treffen. Und da könnte es nun sonderbar scheinen, dieses Treffen ausgerechnet mit einem gewissermaßen „politischen” Thema einzuleiten.
Doch wir werden sehen:
Der „Geist”, der auf den politischen Bühnen herrscht, behauptet sich auch im Wirtschaftsleben. Dort gibt er den Ton an, indem für „flache Hierarchien” - was eigentlich heißt: keine Hierarchie - votiert oder von den Segnungen sogenannter „Teamarbeit” geträumt wird, obgleich Erfahrung lehrt:
Kein Team leistet, was ein Einzelner zu Wege bringt, wirklich kreative Ideen beispielsweise.
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