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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach: Das Glück eines philosophischen Lebens - Rousseaus "Rêveries"
Freitag-Vortrag vom 8. Februar 2019
CD Nr. 558
CD Nr. 558
Schon der Auftakt dieses Rousseauschen Spätwerks - der „Träumereien eines einsamen Spaziergängers” -, der Tonfall bekenntnisstolzer Klagelitanei, der Singsang des Gekränkten und Verschmähten, das Jammern des Zukurzgekommenen, dieses unverkennbare Jean-Jacquesche Gefühlstremolo könnte einen geschmackssicheren Leser abschrecken ... Ich zitiere:
„So bin ich denn nun allein auf Erden, ohne Bruder, ohne Nächsten, ohne Freund, meiner eigenen Gesellschaft überlassen. Der geselligste und liebvollste Sterbliche ist mit allgemeiner Übereinstimmung seiner Mitmenschen aus ihrer Gesellschaft verbannt worden.”
Doch ich rate ab, sich dadurch von der weiteren Lektüre abhalten zu lassen. Denn schlügen wir das Buch schon hier wieder zu, entgingen uns die feinsten Aufschlüsse über diese Zeit der anbrechenden Moderne und Einsichten, die uns nur dieser hypersensible J.-J. Rousseau zu gewähren weiß.
Den Titel des Abends habe ich mir übrigens von Heinrich Meyer ausgeliehen, der „Reflexionen zu Rousseaus Rêveries” unter dem Titel „Über das Glück des philosophischen Lebens” veröffentlicht hat. (C.H.Beck 2011)
„So bin ich denn nun allein auf Erden, ohne Bruder, ohne Nächsten, ohne Freund, meiner eigenen Gesellschaft überlassen. Der geselligste und liebvollste Sterbliche ist mit allgemeiner Übereinstimmung seiner Mitmenschen aus ihrer Gesellschaft verbannt worden.”
Doch ich rate ab, sich dadurch von der weiteren Lektüre abhalten zu lassen. Denn schlügen wir das Buch schon hier wieder zu, entgingen uns die feinsten Aufschlüsse über diese Zeit der anbrechenden Moderne und Einsichten, die uns nur dieser hypersensible J.-J. Rousseau zu gewähren weiß.
Den Titel des Abends habe ich mir übrigens von Heinrich Meyer ausgeliehen, der „Reflexionen zu Rousseaus Rêveries” unter dem Titel „Über das Glück des philosophischen Lebens” veröffentlicht hat. (C.H.Beck 2011)
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