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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach, Anthropologie III, Arnold Gehlen: Der Mensch - „das unwahrscheinliche, riskierte Wesen”
Freitag-Vortrag vom 13. März 2015
CD Nr. 444
CD Nr. 444
Unter den großen Anthropologen hat keiner so gründlich wie Gehlen die Bedeutung der Institutionen für uns anfällige Menschenkinder erkannt und bedacht.
Zitat:
„Die Kultur unserer Instinkte und Gesinnungen muß von Institutionen von außen her versteift, hochgehalten und hochgetrieben werden, und wenn man diese Stützen wegschlägt, dann primitivisieren wir sehr schnell, dann vernatürlicht sich der Mensch und wird zurückgeworfen auf die konstitutionelle Unsicherheit und Ausartungsbereitschaft seines Antriebslebens. Die Bewegungen nach dem Verfall zu sind stets natürlich und wahrscheinlich, die Bewegungen nach der Größe, dem Anspruchsvollen und Kategorischen hin sind stets erzwungen, mühsam und unwahrscheinlich. Das Chaos ist ganz im Sinne ältester Mythen vorauszusetzen und natürlich, der Kosmos ist göttlich und gefährdet.”
(Urmensch und Spätkultur, Frankf./Bonn 1964, S. 105)
Lit.:
Arnold Gehlen, Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt
drs., Studien zur Anthropologie und Soziologie
drs., Anthropologische Forschung. Zur Selbstbegegnung und Selbstentdeckung des Menschen
drs., Die Seele im technischen Zeitalter. Sozialpsychologische Probleme in der Industriegesellschaft
drs., Urmensch und Spätkultur
drs., Moral und Hypermoral
drs., Einblicke
drs., Zeitbilder
Zitat:
„Die Kultur unserer Instinkte und Gesinnungen muß von Institutionen von außen her versteift, hochgehalten und hochgetrieben werden, und wenn man diese Stützen wegschlägt, dann primitivisieren wir sehr schnell, dann vernatürlicht sich der Mensch und wird zurückgeworfen auf die konstitutionelle Unsicherheit und Ausartungsbereitschaft seines Antriebslebens. Die Bewegungen nach dem Verfall zu sind stets natürlich und wahrscheinlich, die Bewegungen nach der Größe, dem Anspruchsvollen und Kategorischen hin sind stets erzwungen, mühsam und unwahrscheinlich. Das Chaos ist ganz im Sinne ältester Mythen vorauszusetzen und natürlich, der Kosmos ist göttlich und gefährdet.”
(Urmensch und Spätkultur, Frankf./Bonn 1964, S. 105)
Lit.:
Arnold Gehlen, Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt
drs., Studien zur Anthropologie und Soziologie
drs., Anthropologische Forschung. Zur Selbstbegegnung und Selbstentdeckung des Menschen
drs., Die Seele im technischen Zeitalter. Sozialpsychologische Probleme in der Industriegesellschaft
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