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Texte und Tonträger [Philosophische Praxis Gerd B. Achenbach] || nach oben springen || Startseite Achenbach-PP.de
Gerd B. Achenbach über Kolakowski: Erkenntnistheorie des "Strip-tease"
Freitag-Vortrag am 7. August 2009 CD Nr. 260
Drei Abende zum Vermächtnis eines Verstorbenen: Leszek Kolakowski, *1927 gest. 2009.
Vor wenigen Tagen, am 17. Juli 2009, ist Leszek Kolakowski - einer der bedeutendsten und eigenwilligsten Philosophen unserer Zeit - in seinem 82. Lebensjahr gestorben.
Der gebürtige Pole hätte 1970 nach dem Willen Habermas' der Nachfolger Adornos werden sollen, was aber nicht zuletzt „linientreu-dogmatische Kräfte” in der Studentenschaft zu verhindern wußten. Nicht auszudenken, was es für Deutschland bedeutet hätte, wäre es gelungen, diesen vielleicht ori-ginellsten Kopf im Reich des philosophischen Denkens für Frankfurt zu gewinnen. So aber ging Kolakowski nach Oxford, wo er nun auch gestorben ist.
Ich selber habe diesem - zumal religiös hellhörigen - Denker sehr viel zu verdanken (ebenso die Philosophische Praxis), was die drei Abende zum Ausdruck bringen. Es sind in gewissem Sinne Danksagungen an einen Verstorbenen, der mir lebendig und den Nachdenklichen unvergeßlich bleiben wird.
Erkenntnistheorie des "Strip-tease"
Am Beispiel dieses brillanten Essays (der bereits im „Traktat über die Sterblichkeit der Vernunft” von 1967 erschien sowie in späteren Sammlungen) habe ich u. a. Kolakowskis höchst ungewöhnliche Art des Philosophierens vorgestellt.Wer erwartet schon bei einem Philosophen ein Eröffnungskapitel mit dem Titel „Über die Weisheit der Bibel” zu lesen, oder (im 4. Teil) „Die dialektische Struktur der Wahrnehmung beim Strip-tease” erläutert zu bekommen ...?
Vor wenigen Tagen, am 17. Juli 2009, ist Leszek Kolakowski - einer der bedeutendsten und eigenwilligsten Philosophen unserer Zeit - in seinem 82. Lebensjahr gestorben.
Der gebürtige Pole hätte 1970 nach dem Willen Habermas' der Nachfolger Adornos werden sollen, was aber nicht zuletzt „linientreu-dogmatische Kräfte” in der Studentenschaft zu verhindern wußten. Nicht auszudenken, was es für Deutschland bedeutet hätte, wäre es gelungen, diesen vielleicht ori-ginellsten Kopf im Reich des philosophischen Denkens für Frankfurt zu gewinnen. So aber ging Kolakowski nach Oxford, wo er nun auch gestorben ist.
Ich selber habe diesem - zumal religiös hellhörigen - Denker sehr viel zu verdanken (ebenso die Philosophische Praxis), was die drei Abende zum Ausdruck bringen. Es sind in gewissem Sinne Danksagungen an einen Verstorbenen, der mir lebendig und den Nachdenklichen unvergeßlich bleiben wird.
Erkenntnistheorie des "Strip-tease"
Am Beispiel dieses brillanten Essays (der bereits im „Traktat über die Sterblichkeit der Vernunft” von 1967 erschien sowie in späteren Sammlungen) habe ich u. a. Kolakowskis höchst ungewöhnliche Art des Philosophierens vorgestellt.Wer erwartet schon bei einem Philosophen ein Eröffnungskapitel mit dem Titel „Über die Weisheit der Bibel” zu lesen, oder (im 4. Teil) „Die dialektische Struktur der Wahrnehmung beim Strip-tease” erläutert zu bekommen ...?
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